Unser erstes eigenfinanzierte Wasserprojekt in einem Dorf in Nepal ist nun fertiggestellt. Über 30 Familien in einer kleinen Dorfregion im Distrikt Ghorka profitieren zukünftig von unserem Projekt. Der mühsame Gang zur Wasserquelle am Flussbett bleibt den Menschen im Dorf nun erspart. Dabei haben wir an vier verschiedenen Stellen des Dorfs Wassertanks aufgestellt, damit alle Familien einen erleichterten Zugang zu sauberen Wasser haben.
Gemeinsam mit unserer nepalesischen Partnerorganisation NHHO implementierten wir für dieses Projekt zwei Teilprojekte. Projekt A konzentrierte sich auf die Reparatur eines alten Brunnens für etwa 10 Familien. Projekt B war deutlich anspruchsvoller, da wir eine kleine Anlage am Flussbett errichteten, um das Wasser direkt ins Dorf zu pumpen. Dieses Teilprojekt versorgt 22 Familien. Schaut Euch einfach die Galerie an. Jedes Bild dokumentiert den Projektfortschritt vom Beginn bis zur Fertigstellung.
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir innerhalb kürzester Zeit die Lebensbedinungen in einem kleinen Dorf maßgebend verbessern konnten. Wir können uns gut vorstellen, in Zukunft weitere Wasserprojekte durchzuführen. Wenn Ihr das Projekt unterstützenswert findet, freuen wir uns sehr auf eine kleine Spende Eurerseits. Vielen Dank für Euer Engagement!
Projektbilder von unserem ersten Wasser-Projekt
Wasser für Dörfer – Projekt 1 – Die Baumaterialien werden zur Wasserquelle gebracht.
Schwere Zementringe werden als eine Art Brunnen fungieren.
Schwere Zementringe werden als eine Art Brunnen fungieren.
Die Quelle am Flussbett muss vergrößert werden, damit genug Wasser ins Dorf gepumpt werden kann.
Mit einem Bagger wird die Wasserquelle vergrößert.
Tiefer und tiefer wird gegraben.
Die Quelle verspricht reichlich Wasser, um das gesamte Dorf zu versorgen.
Mit den Zementringen wird nach und nach eine Art Brunnen errichtet.
Alles noch Handarbeit in Nepal…
Die Bauarbeiter sind alles Dorfbewohner, die tatkräftig mit anpacken.
Die Zementringe werden aufeinander gestapelt – sieht schon ganz gut aus!
Die Zementringe werden aufeinander gestapelt – sieht schon ganz gut aus!
Diesen steilen Hang mussten die Dorfbewohner in der Vergangenheit hinuntersteigen, um zur Wasserquelle zu gelangen.
Der letzte Zementring ist nun angebracht.
Nun wird die Pumpe errichtet. Von dem Brunnen wird das Wasser über Schläuche ins Dorf gepumpt.
Die Wasserleitungen sind Gummischläuche…
Die Schläuche legen eine große Distanz über meherer Höhenmeter zurück.
Baumstämme dienen den Schläuchen als Halterungen…
Am Dorf werden die Schläuche unterirdisch gelegt.
Die Dorfbewohner packen auch hier an und graben Aushöhlungen für die Wasserleitung.
Ein Bild der Vergangenheit – Eine Frau schleppt Wasser vom Fluss zurück ins Dorf.
Der Brunnen wird nun verschlossen und mit zusätzlichen Zement gesichert.
Der Brunnen wird nun verschlossen und mit zusätzlichen Zement gesichert.
Das sind die drei großen Wassertanks, in der das Wasser aus der Quelle am Fluss hineingepumt wird.
Kilometerlange Wasserleitungen…
Die Tanks werden an drei verschiedenen Stellen im Dorf aufgestellt.
In verschiedenen Zyklen werden die Tanks dann mit Wasser gespreist.
Auch eigene „private“ Wassertonnen können fortan mit den langen Schläuchen gefüllt werden.
Auch eigene „private“ Wassertonnen können fortan mit den langen Schläuchen gefüllt werden.
Kinder, die ihre Wasserflaschen nun direkt im Dorf aufgefüllt haben 🙂
Ein alter Mann, der volle Wasserflaschen wieder nach Hause bringt, ohne den Weg zum Fluss gemacht zu haben 🙂
Endlich Wasser im Dorf