Unser Patenkind Sumnima Dubas

Unser Patenkind Sumnima DubasName: Sumnima Dubas
Patenkind seit: Februar 2018

Aktuelles: Sumnima besucht zurzeit die 5.Klasse einer Schule, die unweit von ihem Zuhause, dem Waisenhaus Buddhist Child Home, liegt. Allerdings hat sie im vergangenen Jahr überhaupt keinen Unterricht gehabt, da ihre Schule keine Online-Kurse anbot. Dementsprechend fallen ihre Schulkosten für das Jahr 2020 auch komplett weg. Seit Mitte Januar sind die Bildungseinrichtungen in Nepal endlich wieder geöffnet. Wir hoffen, dass Sumnima wieder ganz viel Freude in der Schule hat.


Aktuelle Bildungskosten und aktuelle Paten

In der nachfolgenden Tabelle stellen wir unsere Ausgaben und Einnahmen für das jeweilige Jahr entgegen. Bei den Ausgaben handelt es sich um sämtliche Ausgaben, die wir für unseren Schützling getätigt haben. Die Einnahmen umfassen sämtliche monatlichen Beiträge unserer Patinnen und Paten sowie alle Einzelspender/innen.

Sollten die Ausgaben die Einnahmen eines Jahre überstiegen haben, so haben wir als Verein von unseren projektunabhängigen Spendentopf die offenen Kosten gedeckt.

Ausgaben (Jahr) Paten Einnahmen (Jahr)
37,02 EUR (2021) Schulsachen Marc, Nadine vsl. 304 EUR (2021)
– EUR (2020) 5. Klasse Marc, Nadine 304 EUR (2020)
220 EUR (2019) 4. Klasse Nadine, Simone 384 EUR (2019)
– EUR (2018) 3. Klasse Nadine 84 EUR (2018)

Hier ein wenig mehr über Sumnima

Nadine und ihr Patenkind Sumnima

Nadine und ihr Patenkind Sumnima

Nadine, Bildungspatin von Sumnima, schreibt über ihren Schützling: „Auch wenn ich kein Nepalesisch spreche, fällt mir der Zugang zu Sumnima nicht schwer. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, begrüßt uns das kleine, fröhliche und selbstbewusste Mädchen am Eingang des Buddhist Child Home und verpasst uns eine kräftige Umarmung. Es braucht nicht lange, bis sie mit ihrem offenen Wesen und ihrer Herzlichkeit mein Herz berührt und ich kann es kaum erwarten, mehr von ihr und ihrem Leben zu erfahren.

Mit den drei Jungs Shiva, Shyam und Sudarshan gehört Sumnima zu den jüngsten Kindern des Waisenhauses und ist, genau wie alle anderen Kinder, sehr selbstständig. Auch wenn stets für die Versorgung der Kinder gesorgt ist, so wachsen sie hier viel freier und unbeaufsichtigter auf, als ich es von Zuhause gewohnt bin. Die älteren Kinder passen auf die Jüngeren auf, kümmern sich um das Essen, die Erziehung und die Hausarbeit. Die Kleinen respektieren die Älteren und lernen von ihnen. Ein einfaches und familiäres System, wie ich finde, das das Zusammenleben fördert, indem nicht der Vorteil des einzelnen, sondern das Wohl der Familie im Vordergrund steht. Und genau so habe ich die Kinder wahrgenommen: Als eine Familie die auf einander Acht gibt.

Sumnima liebt Fußball!

Sumnima liebt Fußball!

Sumnima greift nach meiner Hand und führt mich durch ihr Zuhause. Stolz zeigt sie mir ihre Lieblingsbücher und die bereits erledigten Hausaufgaben. Dann ist es Zeit für eine Runde Fußball mit den Jungs. Selbstsicher rennt sie auf den Fußballplatz, der zugleich Innenhof und Eingang des Waisenhauses ist. Ich bin erstaunt, wie wenig sich Sumnima, als einziges Mädchen in der Runde, von den anderen in ihrer Technik und ihrem Können unterscheidet. Beeindruckt genieße ich es, ihr und den anderen beim Spielen zuzusehen.

„Zeit für einen Snack“ ruft plötzlich jemand und im Nu greift Sumnima meine Hand. Gemeinsam folgen wir den anderen Kindern auf ein großes Feld, gleich hinter dem Waisenhaus, wo mich Pani Puri, der Lieblingssnack der meisten Kinder des BCH, erwartet. Auch wenn es für mich nicht Liebe auf den ersten Blick (oder Biss 😉 ) ist, so gefällt mir der Anblick der Kleinen, die jeden Bissen ausgiebig genießen und sich auf Nachschub freuen.

Sumnimas Lieblingsfarbe ist lila

Sumnimas Lieblingsfarbe ist Lila 😉

Anders als beim Essen, teilen Sumnima und ich dann doch noch den gleichen Geschmack, als es um das Thema Lieblingsfarbe geht. Ohne Nepalesisch-Kenntnisse erahne ich bereits Ihre Liebe zur Farbe Lila – schließlich ist sie von Kopf bis Fuß in Lila gehüllt. Eine Farbe, die vorrangig für Individualität, Selbstvertrauen und Kreativität steht. Mir gefällt der Gedanke, dass Sumnima und ich diese Eigenschaften teilen. Eigenschaften, die, zumindest in meiner Welt, zu schulischem und beruflichem Erfolg führen sollten.

Erst später erfahre ich, wie stark die schulische Entwicklung der Kinder im Waisenhaus von der Unterstützung anderer abhängt. Das Wissen darüber, dass in vielen Ländern dieser Welt der Zugang zu einer guten schulischer Ausbildung nicht selbstverständlich ist, ist die eine Sache. Doch einem intelligenten und selbstbewussten Kind wie Sumnima persönlich zu begegnen und nicht zu wissen, ob ihre schulische Ausbildung sichergestellt ist, das ist etwas anderes.  Eine Bildungspatenschaft erschien mir deshalb die einzig richtige Entscheidung und ich freue mich von ganzen Herzen, sie durch die Übernahme der jährlichen Schulgebühren unterstützen zu können.“

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