Engagiertes Vereinsmitglied – Julian

JulianName: Julian Rochlitz

Mitglied im Verein seit: Dezember 2014

Position im Verein: Engagiertes Mitglied

Betreute Projekte: Straßenkind-Projekt

Anzahl der Nepal-Besuche: 1 (insg. ca. 3 Wochen)


Liebe Freunde,
mein Name ist Julian Rochlitz und ich bin seit Anfang 2015 bei hamromaya Nepal e.V. aktiv, um an den Bemühungen dieses tollen Vereins mitzuwirken und mit neuen Projekten weiterzubringen. Ich bin in Dresden geboren, in Bayern aufgewachsen und lebe nun in Frankfurt, wo ich im Master „Geographien der Globalisierung“ studiere. Ich liebe es zu reisen, neue Länder zu erfahren und dabei über meinen Horizont hinauszublicken.

In meinem Studium, in Praktika und durch andere Tätigkeiten bin ich immer wieder mit dem Thema Entwicklungszusammenarbeit in Berührung gekommen – nicht nur in der Theorie, sondern auch bei Studienreisen nach Ost- und Westafrika und als externer Mitarbeiter bei einem Beratungsunternehmen, bei dem ich in Projekten für Social Enterprises, NGOs und UN-Organisationen mitgearbeitet habe. Durch all diese Erfahrungen hatte ich den Wunsch, auch selbst unmittelbar an Entwicklungsprojekten teilzuhaben und in der Praxis Gutes zu bewirken.

Ich war deshalb sofort neugierig, als Khai mir von hamromaya Nepal erzählte. Wir hatten uns durch unser gemeinsames Masterstudium kennengelernt und kamen irgendwann auf den Verein zu sprechen. Um es kurz zu machen: ich war schnell begeistert, nicht zuletzt weil mich meine Mitarbeit im April für drei Wochen nach Nepal führen wird. Ich freue mich wahnsinnig darauf, dieses Land kennenzulernen und mich direkt vor Ort einbringen zu können.

Konkret bin ich dabei, ein langfristiges Projekt für Straßenkinder in Kathmandu zu entwickeln. Diese leben an den äußersten Rändern der nepalesischen Gesellschaft – in einem der wirtschaftlich ärmsten Länder der Welt, das daneben immer noch vor großen unbewältigten gesellschaftspolitischen Aufgaben steht. Unser Ziel ist, für diese in extremen Verhältnissen lebenden Kinder eine Grundversorgung zu sichern und ihnen eine Lebensperspektive abseits der Straße zu ermöglichen.

Da das Projekt noch ganz am Anfang steht, werden wir im April vor Ort herausfinden, für welche Art Unterstützung konkreter und dringender Bedarf besteht und wie wir für und mit diesen Kindern und Jugendlichen auf lange Sicht bestmöglich etwas zum Guten verändern können. Genauere Informationen werden wir so bald wie möglich auf einer eigenen Projektwebsite zur Verfügung stellen.

Ich bedanke ich mich bei Euch, dass Ihr in unsere Arbeit vertraut und mit Eurer Unterstützung möglich macht!

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